TFT (Thin-Film Transistor) Displays sind Aktiv-Matrix-LCDs mit Voll-RGB-Farbbildschirmen. Diese Bildschirme zeichnen sich durch helle, lebendige Farben aus und können schnelle Animationen, komplexe Grafiken und gestochen scharfe benutzerdefinierte Schriftarten darstellen.
TFTs sind die perfekte displays für die Bereitstellung einer reichhaltigen Benutzeroberfläche für alle Arten von Produkten. TFTs werden in der Regel in Verbrauchergeräten wie DVD-Playern und Handhelds eingesetzt, eignen sich aber auch gut für industrielle Anwendungen.
Optionale Touch-Panels sind ebenfalls für diese Arten von displays erhältlich und verwandeln jedes Standardprodukt in eine ansprechende Erfahrung für den Endbenutzer.
Newhaven Display bietet diese Technologie derzeit in verschiedenen Größen von 1,8″ bis 7,0″ an displays sowie die entsprechenden optionalen Touchpanels.
TFTs sind Aktiv-Matrix-LCDs, die über winzige Schalttransistoren und Kondensatoren verfügen. Diese winzigen Transistoren steuern jedes Pixel auf dem Display und benötigen nur sehr wenig Energie, um die Ausrichtung des Flüssigkristalls im Display aktiv zu verändern. Dies ermöglicht eine schnellere Steuerung der einzelnen roten, grünen und blauen Subpixelzellen und damit klare, sich schnell bewegende Farbgrafiken.
Die Transistoren im TFT sind in einer Matrix auf dem Glassubstrat angeordnet. Jedes Pixel auf dem Display bleibt ausgeschaltet, bis es durch Anlegen einer Ladung an den Transistor angesprochen wird. Im Gegensatz zur herkömmlichen Passiv-Matrix displays wird zur Aktivierung eines bestimmten Pixels die entsprechende Zeile eingeschaltet und eine Ladung in die entsprechende Spalte geschickt. Hier erhält nur der Kondensator am entsprechenden Pixel eine Ladung und wird bis zum nächsten Auffrischungszyklus gehalten. Im Grunde genommen fungiert jeder Transistor als aktiver Schalter. Durch die Integration eines aktiven Schalters wird die Anzahl der Abtastzeilen begrenzt und Übersprechprobleme werden eliminiert.
Die Pixel der TFTs sind in Subpixel unterteilt, die verschiedene Intensitäten von Rot, Grün oder Blau erzeugen können. Die Mischung aus Farben und Intensitätsstufen ermöglicht eine genaue Darstellung jeder Kombination von 16,7 Millionen Farben.
MVA (Multi-domain Vertical Alignment) displays bietet weite Betrachtungswinkel, eine gute Schwarztiefe, schnelle Reaktionszeiten sowie eine gute Farbwiedergabe und -tiefe. Newhaven Display bietet diese Technologie derzeit als 5,0″ und 7,0″ TFT mit der Option eines resistiven oder kapazitiven Touchpanels an.
Jedes Pixel in einem MVA-TFT besteht aus drei Subpixeln (Rot, Grün und Blau). Jedes dieser Subpixel ist weiter in zwei oder mehr Subpixel unterteilt, in denen die Flüssigkristalle aufgrund des geriffelten, polarisierten Glases zufällig angeordnet sind.
Wenn eine Ladung an den Transistor angelegt wird, verdrehen sich die Kristalle. Durch die zufällige Anordnung dieser Kristalle kann die Hintergrundbeleuchtung in alle Richtungen durchscheinen, so dass die beabsichtigte Farbsättigung erhalten bleibt und das Display einen Betrachtungswinkel von 150 Grad hat.
IPS (In-Plane Switching) displays bietet konsistente, genaue Farben aus allen Blickwinkeln ohne Unschärfe oder Graustufenumkehr. IPS displays zeigt klare Bilder mit schneller Reaktionszeit, und bei Berührung entsteht kein Halo-Effekt. Newhaven Display bietet diese Technologie derzeit als hochauflösendes 4,3-Zoll-TFT mit integriertem Controller an, optional mit einem resistiven Touch-Panel.
Jedes Pixel in einem IPS-TFT besteht aus drei Subpixeln (Rot, Grün und Blau). Jedes Subpixel hat ein Paar Elektroden, die die Verdrehung der Flüssigkristalle steuern. Im Gegensatz zu TN-TFTs, bei denen sich die Elektroden auf gegenüberliegenden Platten befinden, sind die Elektroden bei einem IPS-TFT nur auf einer der Glasplatten (d. h. in derselben Ebene). Wenn eine Spannung an die Elektroden angelegt wird, richten sich alle Flüssigkristallmoleküle parallel zu dieser Ebene aus und lassen das Licht zu den Polarisatoren und RGB-Farbfiltern durch. TN displays zwingt die Flüssigkristallmoleküle senkrecht zum Glas, wodurch ein Teil des Lichts in weiten Winkeln blockiert wird, während IPS displays die Flüssigkristallmoleküle in einer Linie hält, um Licht in allen Winkeln durchzulassen.